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Archers Campfire im Schlutter

Am Sonntag, den 3.Juli 2011, fand im Schlutter das 1. Archers Campfire statt, organisiert durch das gleichnamige Kuschelforum für Traditionelle Bogenschützen. Es trafen sich nicht ganz 20 Bogenschützen aus dem norddeutschen Flachland zwischen 7 und 70, um zu Schnacken, zu Schiessen und einfach einen tollen Tag zu verbringen.

Nach einem lockeren Turnier mit Sonderwertungen,wie Doppelhunter (Ziel 11 – Hasen) und einem einfachen Hunter (Ziel 20 – Ricke) wurden die Besten ausgewertet. Wobei unter den Recurveschützen wegen Punktgleichheit erst ein Herzschlagfinale mit fremden Bogen auf den „Schwingenden Habicht“ ausgeschossen werden musst:

Langbogen/Herren – Edgar Löhr (Genthin)
Recurve/Herren – Tim Charzinski (Ganderkesee)
Recurve/Damen – Christine Kuhlmey (Osterholz-Scharmbeck)
Langbogen/Junioren – Leonie Charzinski (Ganderkesee)

Für alle Gewinner gab es sogar eine Kleinigkeit zum mit nach Hause nehmen, wie von Byron Ferguson signierte Armschützer, Pfeile, Lumennoks, die Büchern „Archery Inside“ und „Instinktives Bogenschießen“ von Henry Bodnik und vieles mehr. Hier noch mal ein Dank an Bearpaw und Bogensport Allermann.

Alle Beteiligten waren begeistert vom Parcours und lobten das tolle Design und die mühevolle Arbeit des Arbeitsdienstes, der in mühevoller Arbeit den Parcours bestens gepflegt hatte und alle Tiere in Ordnung hält.


Pfingsten 2011 – Mittelaltermarkt in Rotenburg

Mittelaltermarkt mal als Teilnehmer und nicht als Gast

Zu meinem ersten Mittelaltermarkt reiste ich am Pfingstmontag an. Nach der Ankunft in Rotenburg habe ich mich erstmal in die Klamotte geworfen. (Vielen Dank noch mal an Carola / Monika für die Ausstattung)

Als nächstes wollte ich mir erstmal einen Überblick über die Angebote des Marktes verschaffen und drehte eine Runde über den Platz. An den vielen kleinen Ständen wurden allerlei Spezereien und Getränke feilgeboten. Dem Schmied durfte man bei seiner Arbeit über die Schulter schauen und wer noch etwas für die Ausstattung benötigte, fand hier alles was man benötigt: Kleidung, Lederwaren, Holz- und Tonwaren und Geschmeide.
Andrang auf der Bogenbahn

Musikalisch waren Schalmeien, Flöten und Zupfinstrumente zu hören und es wurde auch zum Tanz geladen. Eine Märchenerzählerin, Gaukler und Feuerspucker boten ein mächtig Spektakel und hielten die Marktbesucher bei Laune.

 

Auf unserer Bogenbahn war natürlich auch einiges los. Zahlreiche Besucher verlangten nach Einweisung in die Kunst des Bogenschießens, was wir Ihnen auch gerne gewährten. Ob jung oder alt, ob Mann oder Frau: es wurden unzählige Pfeile geschossen.

Ein leckeres Mahl wurde von unserer Küchencrew geboten (auch ihnen einen Dank dafür), damit Slutters freye Bogner wieder zu Kräften kamen für den nachmittäglichen Ansturm der Besucher.

Kurz nach 19.00 Uhr wurde der Markt offiziell mit Fanfaren beendet und es ging ans Einpacken. Man glaubt kaum wie viele Teile Zelte, Gestühl und Tische haben können. Da aber selbstverständlich Alle tatkräftig geholfen haben, waren die Wagen schell beladen und ein ereignisreicher Tag ging zu Ende.

Dank des „Fahrdienstleiters“ Bernhard war ich kurz nach 21.00 Uhr wieder wohlbehalten zu Hause angelangt.

Wohl denn, dann bis zum nächsten Mal in heimischen Gefilden bei Graf Gerds Stadtgetümmel.

Martina Birke

Freye Bognerin

 

 


Bezirksmeisterschaft FITA im Freien – wir waren dabei

 

Am 22. Mai fand die Bezirksmeisterschaft FITA im Freien in Neuenkruge statt. Unser Verein war durch Judith Kühn (2. Platz in der Damenklasse), Robin Kiprowski (4. PLatz in der Schülerklasse A) und Rüdiger Straub (6. Platz in der Altersklasse) vertreten.

Auch wenn die Ringzahlen nicht unbedingt für Jubelstürme taugten, so konnten doch sehr wertvolle Turniererfahrungen gesammelt werden – besonders im Angesicht der extrem wechselhaften Wetterverhältnise. Regenschauer und Windböen konnten den Aktiven allerdings kaum etwas anhaben, was wohl auch auf die schmackhafte Verpflegung des Veranstalters zurückzuführen war.

Die vollständige Ergebnisliste gibt es hier

Bogenhändler im Schlutter

Am Mittwoch den 25.5.2011 kommt Harald Schulze zu uns auf das Gelände im Schlutter. Im Gepäck hat er wieder viele handgefertigte Bögen aus Garrel.

Den Freyen Bognern sollten seine Bögen schon bekannt sein, von den letzten beiden Besuchen im vergangenen November und dem Eisbrecherturnier. Im Zweifelsfall einfach kurz anfragen, da mindestens zwei unserer Schützen seine Bögen schiessen.

Harald bringt eine große Auswahl an Lang- und Reiterbögen mit, oftmals auch wirklich ungewöhnliche Unikate und bestimmt auch wieder Gebrauchte zum kleinen Preis für Gäste, Familienmitglieder oder einfach nur um die Bogensammlung zu komplettieren. Die Auswahl reicht dabei im „kleinen“ 20-Pfunder bis zum gewaltigen 80er! Da sollte doch für jeden was dabei sein.

Treffen ist am Mittwoch, den 25.5. um 18 Uhr. Mögliche externe Besucher mögen sich vorher unbedingt anmelden, damit sie nicht vor verschlossenem Tor stehen.

Bildquelle: Caro

NWDSB-Fortbildung „Instinktives Bogenschiessen“

Sonntag 9:00 , leichter Nieselregen, aber im Schlutter sind bereits 14 Schützen anwesend. In diesem Fall geht es aber nicht darum, einfach durch den Parcours zu laufen, denn der heutige Anlass ist eine Trainer-C-Fortbildung des NWDSB.

Neben dem Dozenten Hans-Dieter „Max“ Linke haben sich 13 Schützen aus den unterschiedlichen Bogensparten eingefunden, um einen Blick in das Schiessen ohne Visier oder andere Zielhilfen zu bekommen. Den Beginn bildete der theoretische Hintergrund, in dem Max neben Materialkunde und der einen oder anderen Anekdote, die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten zwischen instinktiven und Systemschiessen herausstellte.

Nachdem die „erfahrenen“ Traditionalisten bislang die Möglichkeit hatten, ihr bisherigen Erfahrungen mit der Theorie abzugleichen, bot die zweite Phase nun vor allem den Feld-, Hallen- und Fitaschützen die Chance, das gerade gelehrte auch praktisch umzusetzen. Auf der Einschiess-Wiese wurde bei jedem Schützen individuell nach Optimierungpotential geschaut. Mit einfachen aber effektiven Tipps bot Hans-Dieter jedem Schützen so Hilfestellungen zum zukünftigen Weiterüben.

Etwa drei Stunden, hatte das Wetter es abgesehen von etwas Regen gut gemeint, kam aber nun – pünktlich zur Mittagspause – wolkenbruchartig zurück. Dem Bunker sei dank, konnte aber trotzdem jeder im Trockenen sein Mittagessen geniessen. Die verbleibende Zeit wurde dann gut genutzt,  um sein Wissen im Bereich „Wetter und Wasser in Training und Turnier“ aufzubessern.

Bei leichtem Regen ging es abschliessend in zwei Gruppen – geführt von den zwei anwesenden Eingeborenen Einheimischen – durch die 23 Ziele des Schlutter-Parcours. Max wechselte zwischen den beiden Gruppen, um so nochmal an Schiesstechnik und Stand Verbesserungen vorzunehmen.

16 Uhr 30: Mit der Abschlussbesprechung endet ein langer, aber informativer und doch kurzweiliger Tag. Viele der Schützen hatten das erste Mal die Gelegenheit eine gar nicht so völlig andere Schiessentechnik kennen zu lernen.

Besten Dank an alle Anwesenden! Natürlich freuen wir uns darauf, die „Neu-Traditionellen“ nochmals im Parcours oder auf dem Eisbrecherturnier 2012 begrüßen zu dürfen.

Und hier noch ein paar Bilder: