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Slutters Freye Bogner feiern Beltane mit einem Turnier 2013

Pünktlich um 11:00 Uhr hat Wolfgang Lennarz von den „Slutters Freyen Bognern“ am Mittwoch den 1. Mai, dass erste Beltane Turnier eröffnet. Bereits seit Dienstag Nachmittag wurde das Beltane Fest zünftig und ausgelassen gefeiert. (Wikipedia) Das ursprünglich Irische Fest wurde früher zu unseren Bräuchen analog zum Osterfeuer oder den Tanz in den Mai gefeiert. So wurde in Schlutter auch zur zeitgenösischen Musik ausgiebig um das Feuer getanzt.IMG_1219

Nach einem opulenten Frühstück, versammelten sich am Mittwoch Morgen dann rund 40 traditionelle Bogenschützinnen und Schützen, um gemeinsam in den Tierparcours zu gehen.
Teilweise in historischer Kleidung und mit Bogenmodellen aller couleur, werden die 3D Tierabbildungen auf bis zu 45 m Entfernung geschossen. Je nach Bogenmodell variiert diese Distanz allerdings.

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Bereits in früheren Jahren feierten Slutters Freye Bogner das Beltane Fest. Dabei wurden immer wieder kleine Spassturniere, wie ein Clout-Schiessen, Pfeile werden über weite Distanzen ab 100 m an einen Pflock -den Clout- geschossen, durchgeführt. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass die Mitglieder des Bogensport Delmenhorst e. V. gerne ein offizielles Turnier aus dem Beltane Fest machen wollten. Denn das know-how für die Organisation und Durchführung ist seit vielen Turnieren, die im Schlutter Wald bereits stattgefunden haben vorhanden und wurde zur Begeisterung aller Teilnehmer wieder ausgezeichnet umgesetzt. Die Ergebnisse können hier eingesehen werden.

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Im Anschluss an das Turnier, wurde das Ende mit einem gemeinsamen Grillen beschlossen. Sicherlich müde, aber hoch zufrieden, haben sich die Organisatoren, wie auch die Teilnehmer über ein wirklich gelungenes erstes Beltane Turnier gefreut. Das Beste kommt Zum Schluss: Es soll auch im nächsten Jahr wieder ein Beltane Turnier mit Feier geben.

Stadt ehrt Delmenhorster Bogenschützinnen und Bogenschützen

Am gestrigen Donnerstag hat die Stadt Delmenhorst zu einer Feierstund in das Rathaus, zahlreiche Sportlerinnen und Sportler geladen. Darunter auch drei Aktive aus dem BSD e.V. sowie fünf Mitglieder aus dem Nachbarferein Sagitto Delmenhorst e.V.IMG_1171

In den Laudationen wurde von Oberbürgermeister Patrick de La Lanne, Bürgermeisterin Andrea Meyer-Garbe dem Ausschussvorsitzenden für Bildung, Wissenschaft, Sport und Kultur Henning Suhrkamp, ausdrücklich das engagemant der Sportlerinnen und Sportler, gelobt. Aber auch ohne die Trainer, Betreuer, Eltern, Partner sowie die vielen Ehrenamtlichen Helfer in Vorständen und anderen Bereichen, gäbe es keinen so erfolgreichen Sport in Delmenhorst. Diesem Dank schliesst sich der BSD e.V. ausdrücklich und gerne an. Im Besonderen wurde von de La Lanne, die Eigenschaft als Botschafter des Sportes in und für Delmenhorst, hervorgehoben.

Der BSD e.V. kann sich hierbei darüber freuen, dass gleich drei Sportlerinnen und Sportler für Ihre herausragenden Leistungen im vergangenen Jahr, geehrt wurden.Robin Kiprowski

Für die Jugendlichen hat Robin Kiprowski, als Deutscher Meister im WA – Feld – Runde, eine Urkunde und Gutschein erhalten und bei den Erwachsenen hat zum wiederholten mal  Monika Jentges und Jutta Schneider-Borns, jeweils eine Urkunde mit Gutschein sowie eine Plakette in Gold, der Stadt Delmenhorst erhalten. Die beiden letztgenannten haben Nationale sowie Internationale Erfolge im WA – Feld – Runde.

Für diese Leistungen erhielten alle Ausgezeichneten großen Applaus und Zustimmung aller Anwesenden.

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Der BSD e.V. möchte an dieser Stelle den Ausgezeichneten Gratulieren und gleichzeitig ebenso den Trainern und Angehöhrigen Dank sagen, ohne die es diese Erfolge sicher nicht geben würde. 

Für die neue Saison 2013, die bereits schon mit ersten Turnieren begann, wünschen wir allen weiterhin großen Erfolg und … alle ins Gold.

Tipp der Woche: Regenfest Bogenschiessen

Schon in wenigen Tagen startet unser Turnier und auch wenn die Wettervorhersage derzeit ganz gut aussehen, hier ein paar Tipps für alle Wetterfesten Bogenschützen!

  • Wetterfeste Kleidung (Jacke & Hose), möglichst enganliegend (Klettband hilft bei Flatterärmeln!)
  • Vorher unbedingt mal mit Regenkleidung trainieren
  • gewachste (Ersatz-)Sehne vorher einschiessen
  • Federn kann man mit Entenbürzelfett oder Silikonspray wasserfest machen
  • Kunststofftasche, um Naturfedern zu schützen (oder Fletch-Cover)
  • Handschuhe und Armschützer einfetten
  • Hut oder imprägnierte Mütze
  • kleines Handtuch gegen feuchte Hände
  • ggf. Taschenwärmer
  • für Brillenträger: Tuch zum Säubern/Trocknen der Brille

Vier mal Edelmetall bei der Bezirksmeisterschaft FITA Halle

 

Bei der Bezirksmeisterschaft FITA Halle, am 3. und 4. Dezember in Petersfehn, waren 9 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für unseren Verein gestartet. Nach 4 Durchgängen konnten wir immerhin 1x Gold; 1x Silber und 2x Bronze mit nach hause nehmen.

Mannschaftsgold sicherten sich Rainer Kennecke, Bernhard Friedl und Wolfgang Schleuder mit dem Blankbogen in der Alters- und Seniorenklasse und verwiesen den BS Wildeshausen mit einem satten Vorsprung von 133 Ringen auf den 2. Platz.

Die Silbermedaille errang Rüdiger Straub mit dem Recurve Bogen in der Altersklasse. Mit äußerster Konzentration lag er zur Halbzeit sogar knapp auf Goldkurs, musste sich am Ende aber dem erfahreneren Robert Zahn vom Nachbarverein, Sagitto Delmenhorst, geschlagen geben.

Mit dem Blankbogen schaffte es Margret Hannusch auf einen ungefährdeten 3. Platz in der Damenklasse. Trotz einer deutlichen Steigerung im zweiten Durchgang, gelang es ihr nicht mehr an Angelika von Döllen, vom BS Wildeshausen, heranzukommen.

In der Schülerklasse A erkämpfte sich Robin Kiprowski mit dem Recurve Bogen die Bronzemedaille. Zwar musste er am Ende akzeptieren, dass es noch nicht bis ganz oben auf das Treppchen reichte. Dennoch, konnte er sich doch deutlich zum Rest des Feldes absetzen und wichtige Erfahrungen sammeln.

Im weitern erreichten unsere Mitglieder folgende Ergebnisse für den BSD: Judith Kühn, 5. Platz in der Damenklasse. Rainer Kennecke, 5. Platz; Helmut Wachtendorf 6. Platz; Bernhard Friedl, 7. Platz; Wolfgang Schleuder, 8. Platz – alle in der Alters- und Seniorenklasse Blankbogen. Uwe Behrens, 5. Platz in der Altersklasse Compoundbogen.

Alle übrigen Ergebnisse gibt es hier.

 

Saisonabschluss auf dem FITA-Platz

 

Nach einer wetterseitig eher durchwachsenen Saison im Freien, legte sich Petrus am vergangen Freitag richtig ins Zeug und bescherte uns bestes Grillwetter. So konnten wir die Saison standesgemäß bei Bratwurst und Co. ausklingen lassen.

 

Vorstandsarbeit endlich mal nicht am PC

 

 

 

Mit ein wenig Wehmut geht es jetzt zum Training wieder in die
Halle. Aber   auch hier wird es sicher wieder viel zu lachen –
und zu üben – geben.

Am 06. Oktober geht’s los. Die Trainingszeiten findet Ihr hier.

 

 

 

 

Compound-Bogen – Instinktiv

Beim gestrigen Training kam die Frage auf, ob auch Compound-Bögen instinktiv geschossen werden können. Natürlich! Denn der Anbau von Visieren und anderer Zielhilfen ist auch hier optional. Besonders für Sportler, die Rückenprobleme haben ist dies eine gute Alternative, um trotzdem weiterhin traditionell Bogenschiessen zu können. Ein hoher Let-off (die Zugkraftreduzierung beim Vollauszug) ermöglicht ein ruhiges und entspanntes Verharren vor dem Ablass. So kann man einen ganzen Parcours schaffen, ohne dass Rücken und Arme übermässig strapaziert werden.

Vor dem Besuch eines Parcours sollte aber unbedingt abgesprochen werden, ob Compound-Bögen zugelassen sind, da teilweise Probleme mit dem 3D-Tieren und den hohen Pfeilgeschwindigkeiten der Compound-Bögen auftreten können.

Hier ein paar weiterführende Links zum Thema Traditionell Compound-Schiessen:

 

Archers Campfire im Schlutter

Am Sonntag, den 3.Juli 2011, fand im Schlutter das 1. Archers Campfire statt, organisiert durch das gleichnamige Kuschelforum für Traditionelle Bogenschützen. Es trafen sich nicht ganz 20 Bogenschützen aus dem norddeutschen Flachland zwischen 7 und 70, um zu Schnacken, zu Schiessen und einfach einen tollen Tag zu verbringen.

Nach einem lockeren Turnier mit Sonderwertungen,wie Doppelhunter (Ziel 11 – Hasen) und einem einfachen Hunter (Ziel 20 – Ricke) wurden die Besten ausgewertet. Wobei unter den Recurveschützen wegen Punktgleichheit erst ein Herzschlagfinale mit fremden Bogen auf den „Schwingenden Habicht“ ausgeschossen werden musst:

Langbogen/Herren – Edgar Löhr (Genthin)
Recurve/Herren – Tim Charzinski (Ganderkesee)
Recurve/Damen – Christine Kuhlmey (Osterholz-Scharmbeck)
Langbogen/Junioren – Leonie Charzinski (Ganderkesee)

Für alle Gewinner gab es sogar eine Kleinigkeit zum mit nach Hause nehmen, wie von Byron Ferguson signierte Armschützer, Pfeile, Lumennoks, die Büchern „Archery Inside“ und „Instinktives Bogenschießen“ von Henry Bodnik und vieles mehr. Hier noch mal ein Dank an Bearpaw und Bogensport Allermann.

Alle Beteiligten waren begeistert vom Parcours und lobten das tolle Design und die mühevolle Arbeit des Arbeitsdienstes, der in mühevoller Arbeit den Parcours bestens gepflegt hatte und alle Tiere in Ordnung hält.


NWDSB-Fortbildung „Instinktives Bogenschiessen“

Sonntag 9:00 , leichter Nieselregen, aber im Schlutter sind bereits 14 Schützen anwesend. In diesem Fall geht es aber nicht darum, einfach durch den Parcours zu laufen, denn der heutige Anlass ist eine Trainer-C-Fortbildung des NWDSB.

Neben dem Dozenten Hans-Dieter „Max“ Linke haben sich 13 Schützen aus den unterschiedlichen Bogensparten eingefunden, um einen Blick in das Schiessen ohne Visier oder andere Zielhilfen zu bekommen. Den Beginn bildete der theoretische Hintergrund, in dem Max neben Materialkunde und der einen oder anderen Anekdote, die Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten zwischen instinktiven und Systemschiessen herausstellte.

Nachdem die „erfahrenen“ Traditionalisten bislang die Möglichkeit hatten, ihr bisherigen Erfahrungen mit der Theorie abzugleichen, bot die zweite Phase nun vor allem den Feld-, Hallen- und Fitaschützen die Chance, das gerade gelehrte auch praktisch umzusetzen. Auf der Einschiess-Wiese wurde bei jedem Schützen individuell nach Optimierungpotential geschaut. Mit einfachen aber effektiven Tipps bot Hans-Dieter jedem Schützen so Hilfestellungen zum zukünftigen Weiterüben.

Etwa drei Stunden, hatte das Wetter es abgesehen von etwas Regen gut gemeint, kam aber nun – pünktlich zur Mittagspause – wolkenbruchartig zurück. Dem Bunker sei dank, konnte aber trotzdem jeder im Trockenen sein Mittagessen geniessen. Die verbleibende Zeit wurde dann gut genutzt,  um sein Wissen im Bereich „Wetter und Wasser in Training und Turnier“ aufzubessern.

Bei leichtem Regen ging es abschliessend in zwei Gruppen – geführt von den zwei anwesenden Eingeborenen Einheimischen – durch die 23 Ziele des Schlutter-Parcours. Max wechselte zwischen den beiden Gruppen, um so nochmal an Schiesstechnik und Stand Verbesserungen vorzunehmen.

16 Uhr 30: Mit der Abschlussbesprechung endet ein langer, aber informativer und doch kurzweiliger Tag. Viele der Schützen hatten das erste Mal die Gelegenheit eine gar nicht so völlig andere Schiessentechnik kennen zu lernen.

Besten Dank an alle Anwesenden! Natürlich freuen wir uns darauf, die „Neu-Traditionellen“ nochmals im Parcours oder auf dem Eisbrecherturnier 2012 begrüßen zu dürfen.

Und hier noch ein paar Bilder:

Köcher – von gewöhnlich bis exotisch

Ähnlich wie es viele Bogenarten in der Geschichte gibt und gab, haben sich diverse Köcherformen herausgebildet. Hier mal eine kleine Übersicht von typischen, unüblichen oder exotischen Köchern.

1) Der Rückenköcher

Seine Pfeile auf den Rücken zu transportieren ist beliebt in jedem Hollywood-Film, dies entspricht aber nur selten der historischen Realität. Zumindest im mittelalterlichen England war der Rückköcher gänzlich unbekannt und gerade auf dem Schlachtfeld äussert unpraktisch, da die Federn verdrückt würden und den Pfeile schnell rausfallen. Im zeitgenössischen Bogensport sind diese Köcher besonders wegen Ihrer teils sehr aufwendigen Dekorationen recht beliebt.

2) Der Seitenköcher

Beliebt im traditionellen als auch olypmischen Bogenschiessen, wird der Seitenköcher gewöhnlich am Gürtel getragen, entweder als einfache Röhre oder mit Unterteilungen, damit den Pfeile weniger durcheinander geschmissen werden.

3) Der Hüftköcher

Ähnlich dem Seitenköcher, nur dass hier die Pfeilespitzen ins Leder oder kurze Röhren gesteckt werden. So bleiben die Federn relativ weit von einander entfernt und die Pfeile sind recht schnell zu greifen. Auch wenn es so wirken mag, ist die Wahrscheinlichkeit herausfallender Pfeile deutlich geringer als beim Seitenköcher.
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