Am heutigen zweiten Tag des Eisbrecher-Turniers 2011 war die traditionellen Schützen am Zuge. 143 Schützen traten an, um sich an den 30 Zielen zu versuchen. Dabei fanden sich unter anderem Hunter und Doppelhunter, eine senkrechter 90°-Schuss vom Hochstand, eine Fledermaus in ihrer dunklen Höhlen und viele interessant gestellte Schüsse bis zu einer Entfernung von gut 45m.
Der Wettergott war wieder auf Seiten der Schützen und bescherte bei knackigen -4° wenigstens ein trockenes Schiessen bei minimalem Schneefall. Die 30 Gruppen starteten um ca. 10:30 jeweils an einem der Ziele. Zwischendurch gab es zweimal eine kostenlose Kaffee- oder Teepause und einen Stop an der Kantine. Um etwa 15 Uhr kamen dann alle Schützen wieder an den „Bunker“, um die Zeit bis zur Siegerehrung mit Schnacken und Fachsimpeln zu verbringen. Für das leibliche Wohl sorgten die viele fleissigen Hände hinter den Kulissen mit Brötchen, Altbierbraten oder einem heißem Met. Wer einen seiner Pfeile verloren hatte, konnten entweder auf dem Pfeileimer hoffen oder gleich bei einem der anwesenden Händlern für Nachschub sorgen.
Um etwa halb Fünf gab es dann in großer Runde für die jeweils ersten Drei in den teilnehmenden Bogenklassen eine Urkunde und Applaus. Für alle anderen gab es dann noch etwa 30 Preise zu gewinnen vom Honig über Ethafoam-Zielscheiben bis zum hünenhaften 2m Langbogen mit 50#. Der glückliche Gewinner kam aus Eschweiler, wo es noch etliche Bilder zu sehen gibt.
Natürlich berichtete auch die Presse:
NWZ – Schlangen und Pinguine im Schlutterwald gesichtet
dk – Ein Hauch Nottingham Forest in Schlutter
Hier nochmals die jeweils Bestplatzierten in den Kategorien: